5 fragen an unsere projektleiterin laura.💬
Laura bringt auf den Punkt, was Projektleitung heute bedeutet: den Überblick behalten, Prioritäten setzen und zwischen den Zeilen lesen können. Mit einer Mischung aus Klarheit, Empathie und Struktur meistert sie selbst komplexe Situationen und teilt offen ihre Strategien dafür.


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Laura, was ist aktuell deine grösste Herausforderung als Projektleiterin?
Ganz klar: Priorisieren. Es passiert so viel gleichzeitig: Anfragen, Konzeptabgaben, Absprachen mit Kund:innen, Rückfragen vom Team… Ich muss lernen, bewusst zu entscheiden, was jetzt meine Aufmerksamkeit verdient und was warten darf.
Wie gehst du mit unklaren oder widersprüchlichen Kund:innenwünschen um?
Ich höre erst mal genau zu. Viele Aussagen wirken im ersten Moment widersprüchlich, sind aber Ausdruck eines echten Bedürfnisses. Unsere Aufgabe ist es, diese Bedürfnisse zu erkennen und gemeinsam Klarheit zu schaffen, nicht einfach direkt Lösungen zu liefern.
Was hilft dir, in stressigen Phasen den Überblick zu behalten?
Routinen. Ich blocke mir Zeiten für Fokusarbeit, dokumentiere alles so, dass mein Zukunfts-Ich sich bedankt, und ich tausche mich eng mit meinem Team aus. Alleine stemmen bringt’s nicht.
Was macht für dich gute Beratung aus?
Wertschätzung und Ehrlichkeit. Gute Beratung heisst für mich auch, den Mut zu haben, ehrliche Rückmeldungen zu geben immer mit dem Ziel, gemeinsam weiterzukommen.
Dein persönlicher Tipp für andere Projektleiter:innen?
Nicht jedes Problem will sofort gelöst werden. Manchmal ist Zuhören, Raum geben und Abwarten die beste Strategie.
«Nicht jedes Problem will sofort gelöst werden – manchmal ist Zuhören, Raum geben und Abwarten die beste Strategie.»




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